Themen: Tour der Hoffnung

Tour der Hoffnung 2023

Artikel vom 05. August 2023
Lesezeit: ca. 3 min

<span id="hs_cos_wrapper_name" class="hs_cos_wrapper hs_cos_wrapper_meta_field hs_cos_wrapper_type_text" style="" data-hs-cos-general-type="meta_field" data-hs-cos-type="text" >Tour der Hoffnung 2023</span>

Am 27. Juli war es endlich wieder so weit. Die jährliche Tour der Hoffnung stand wieder an und bereits zum 9x waren auch wir wieder mit dabei.

Aber was genau ist die Tour der Hoffnung eigentlich?

Drei Tage lang radeln über 160 motivierte namenhafte Sportler, Politiker, Ärzte und Unternehmer durch Hessen, um Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln. Insgesamt ist die Benefiz-Radtour 271 Kilometer lang und erstreckt sich in den ersten beiden Tagen über den Gießener Landkreis, dem Westerwald, nach Wiesbaden in den Landtag. Am letzten Tag wird nochmal kräftig in und um Aschaffenburg und Wertheim in die Pedale getreten, sodass schließlich die Tour im Universitätsklinikum Würzburg endet. In den vergangen 40 Jahren, seit es die Tour der Hoffnung gibt, wurden bereits über 46 Millionen Euro zusammengetragen, die zu 100% verschiedenen Kliniken und Organisationen zugutekommen, welche sich für krebskranke Kinder einsetzen.

Unsere Tour am ersten Tag startete pünktlich um 09:30h an den Stadtwerken in Gießen. Bei frischen 18 Grad, einem sehr trüben Tag und einer Regenwahrscheinlichkeit von 100%, war es klar, dass die Tour dieses Jahr einiges von uns abverlangen wird. Wir starteten nach Lollar, Fronhausen, Staufenberg über Buseck, Reiskirchen zur Privatbrauerei Licher in Lich, um dann nach Steinbach zu unserer Spendenübergabe zu gelangen und dann zurück nach Gießen zu radeln, mit letztem Halt in Launsbach. Die ganze Tour dauerte insgesamt etwa 4,5 Stunden und betrug 73,5km.

Bereits nach kurzer Zeit waren wir „Nass bis auf die Unterhose“, was aber allen Mitwirkenden die gute Laune nicht nahm, denn wir wussten: Das bisschen Regen ist nichts zu dem, was täglich viele krebskranke Kinder durchmachen müssen.
Gegen 14:30h kamen wir dann durchnässt und verfroren in Fernwald bei der Firma medDV an, um zum einen weitere Spenden anzunehmen, aber auch um unsere eigenen Spenden der Tour der Hoffnung übergeben zu können.

Vor Ort gab es zur kleinen Stärkung unseren leckeren Quetschekuchen, unserer Tourbrote, die wir an die Leute vor Ort verschenkten und natürlich wie jedes Jahr: Unsere Tour-Torte! Nach einem kurzen Empfang durften wir dann unsere Spende übergeben. Durch den Verkauf unserer eigens entwickeltem Tourbrot konnten wir einen Spendenscheck in Höhe von 5000€ übergeben. Einen weiteren Scheck von über 4672€ durften wir im Namen unserer Kunden übergeben. Vielleicht kennt ihr unsere Tour der Hoffnung Spendenboxen auf unseren Theken? Hier habt ihr als unsere Kunden fleißig Geld gesammelt - dafür danken wir euch von ganzem Herzen! 💚

Nach einer kurzen Verschnaufpause und anderen Spendenübergaben, ging es dann in den Endspurt der letzten 15km. Unsere Haut an den Fingern war bereits 50 Jahre gealtert und aufgequollen, wir waren komplett durchnässt, hatten einen platten Reifen, aber am Ende des Tages wussten wir ja, wofür wir das getan haben.

Wir bedanken uns herzlichst bei der Tour der Hoffnung für die tolle Organisation und dass wir auch in diesem Jahr dabei sein durften. Wir freuen uns auf das nächste Jahr – hoffentlich mit besserem Wetter ☺️

Tobias Künkel
Geposted von Tobias Künkel
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